📈 Bitcoin auf dem Weg zu $250.000?
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Laut Kryptoinfluencer und Experte Scott Melker könnte Bitcoin bis Ende 2025 einen großen Sprung auf 250k US-Dollar machen. Dabei sieht Melker wachsendes institutionelles Interesse und abnehmende Volatilität als möglichen Schlüssel für einen derartigen Kurssprung.
Dies hält Melker - auch trotzt der abnehmenden Volatilität der führenden Kryptowährung - für möglich. Kryptowährungen seien früher dreimal so volatil gewesen, wie der S&P. Nun sei es weniger als zweimal. Der Markt sei gereift, nicht erst durch die Investments von Rentenfonds und ETF-Anbietern habe sich die Stabilität des Marktes verbessert. Eben diese Entwicklung würde langfristig zu weiterer institutioneller Adoption führen. Je mehr institutionelle Gelder in den Markt fließen, desto niedriger werde die Volatilität ausfallen.
Die Aufnahme von Coinbase in den S&P 500 und dessen dortige Positionierung unter den Top 50 stellt ebenfalls einen Meilenstein der Branche und deren Reife im neuen regulatorischen Umfeld dar. Fallengelassene SEC-Verfahren und die neue US-Regierung seien sehr bullish für die Branche, so Melker.
Die genannten Entwicklungen sorgen für neue Euphorie am Markt. Befeuert wird dies von aktuellen Marktbewegungen und dem Durchbruch der „magischen“ 100 tausend US-Dollar Marke.
Wilde Sprünge seien im Kryptomarkt nicht ungewöhnlich. So seien es in der Vergangenheit teilweise Spannen von 3 tausend US-Dollar bis 59 tausend US-Dollar gewesen, in denen sich der Preis bewegt hätte.
Auch der Krypto-Analyst Apsk32 argumentiert für eine mögliche Chance auf einen Bitcoin Preis in Höhe von 250 tausend US-Dollar. Mit dieser Einschätzung ist er nicht allein. Peter Chung, Leiter des Tradingunternehmens Presto, rief eine Prognose von 210 tausend US-Dollar bis Ende 2025 auf, die Analysten der englischen Bank Standard Chartered halten zumindest eine Verdoppelung des Preises für möglich, sofern die aktuelle Nachfrage zumindest gleichbleibend vorhanden ist.
Ob und wie sich der Bitcoin Preis weiterentwickelt, bleibt abzuwarten und lässt sich natürlich von niemandem mit Sicherheit vorhersagen. Die Zeichen scheinen jedoch positiv.
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🇺🇸 Coinbase in S&P 500 aufgenommen
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Die Kryptobörse Coinbase ist am 19. Mai in den S&P 500 aufgenommen und ist damit das erste Kryptounternehmen im bekannten Index. Der „Standard and Poors 500“ ist ein Börsenindex, welcher die Wertentwicklung der 500 größten börsennotierten US-Unternehmen abbildet und so den Maßstab für den gesamten US-Aktienmarkt darstellt.
Dabei ersetzt Coinbase, gelistet unter dem Ticker „COIN“, das Unternehmen Discover Financial Services (DFS), welches von Capital One Financial Corp (COF) übernommen wurde.
Nach Listing sollte die Nachfrage nach der Aktie von Coinbase steigen, da Indexfonds und börsengehandelte Fonds, welche auf dem S&P 500 basieren, nun die Aktien des Unternehmens erwerben müssen, um den Index korrekt abzubilden.
Die Marktkapitalisierung des Index beläuft sich auf rund 49,8 Billionen US-Dollar, dessen Werte nach Marktkapitalisierung gewichtet werden. So sind Unternehmen wie Microsoft, Apple und Nvidia stärker gewichtet. Coinbase wird im unteren Teil eine Gewichtung von 0,01 bis 0,2 % des Gesamtindex erwarten.
Die Aufnahme sei, laut Alesia Haas, Chief Financial Officer von Coinbase, ein wichtiger Meilenstein, nicht nur für Coinbase, sondern für die gesamte Kryptoindustrie.
Glückwünsche gab es auch von Michael Saylor. Dessen Unternehmen Strategy (MSTR) wurde ebenfalls als Kandidat für den S&P gehandelt, wird jedoch wohl vorerst nicht aufgenommen werden. Unternehmen im Index müssen vor Aufnahme im letzten Kalenderjahr grüne Zahlen ausgewiesen haben. Strategy meldete einen Nettoverlust von 4,2 Milliarden US-Dollar im ersten Quartal 2025. Alle weiteren Anforderungen - wie das Listing an einer US-Börse, die Hälfte des Umsatzes in den USA erwirtschaften und eine Marktkapitalisierung von über 18 Milliarden US-Dollar - erfüllt Strategy jedoch bereits.
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🏦 90% der Finanzinstitute im Bereich Stablecoins aktiv
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Ein Bericht der Krypto-Plattform Fireblocks, ausgelegt auf Firmenkunden, zeigt, dass 90 Prozent der institutionellen Akteure Stablecoins bereits in ihren Geschäften verwenden oder deren Nutzung prüfen.
So wurden im Zuge des Berichts 295 Führungskräfte aus dem traditionellen Bankenwesen, Finanzinstituten, Fintech-Unternehmen und von Zahlungsanbietern befragt.
Dabei gaben 49 % an, bereits Stablecoins im Zahlungsverkehr zu verwenden, 23 % würden Pilotversuche durchführen und 18 % befänden sich in der Planungsphase. Lediglich 10 % gaben an, noch unentschlossen zu sein.
Vor allem traditionelle Banken nutzen Stablecoins für grenzüberschreitende Zahlungen, welche sonst durch hohe Kosten und Verzögerungen sowie anderen Ineffizienzen behindert werden. Gerade in Schwellenländern haben sich Stablecoins als strategische Lösung im B2B Bereich etabliert.
Laut Bericht nutzen 58 % der traditionellen Banken Stablecoins für grenzübergreifende Zahlungen, 28 % nutzen Stablecoins zur Annahme von Zahlungen, 12 % optimieren durch Stablecoins die eigene Liquidität und 9 % nutzen diese für die Abrechnung mit Händlern.
Laut den Umfrageergebnissen war die schnelle Abrechnung mit 48 % der am häufigsten genannte Grund, gefolgt von größerer Transparenz mit 36 %, besserem Liquiditätsmanagement und integrierten Zahlungsströmen 33 %, höhere Sicherheit 31 % und niedrigere Transaktionskosten 30 %.
Laut Ran Goldi, Vice President of Payments and Network bei Fireblocks, hat sich die Einführung von Stablecoins weit über den Faktor der Kosteneinsparung hinaus entwickeln und wird viel mehr als strategischer Wachstumstreiber gesehen.
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🇺🇦 Ukraine plant Bitcoin-Reserve
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Bitcoin durchbricht die Marke von 100 tausend US-Dollar, das regulatorische Umfeld bessert sich, die Adoption steigt weiter an, das institutionelle Interesse steigt ebenfalls weiter und unterschiedlichen Ländern wird eine Aufnahme von Bitcoin in die eigenen staatlichen Reserven nachgesagt. Genau hier reiht sich nun auch die Ukraine ein.
So soll auch die Ukraine die Aufnahme von Bitcoin in Erwägung ziehen. Ein entsprechender Gesetzentwurf befindet sich laut dem Abgeordneten Yaroslav Zhelezniak - stellvertretender Vorsitzender des Finanz- und Haushaltsausschusses - in der finalen Ausarbeitung. Man plane so die Widerstandsfähigkeit der ukrainischen Finanzarchitektur trotz geopolitischer Unsicherheiten zu erhöhen. Unterstützung erhalten die Verantwortlichen dabei durch die Krypto-Börse Binance. Bereits im Februar waren erstmals über derartige Pläne berichtet worden.
Laut VanEck Experte Matthew Sigel war die Ukraine im Jahr führend im Bereich Krypto-Adoption. Im Krieg gezeichneten Land könne Bitcoin eine strategische Bedeutung einnehmen und als unabhängiges, zensurresistentes Finanzsystem jenseits geopolitischer Machtblöcke fungieren. Aktuell soll die Ukraine rund 46 tausend Bitcoin halten, 0.221 % des gesamten Angebots.
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🇬🇧 Großbritannien reguliert streng - neue Krypto-Gesetze
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Ab dem 1. Januar 2026 sind Unternehmen in Großbritannien dazu verpflichtet die Daten von jedem Handelsgeschäft und jedem Transfer von Kryptowährungen zu sammeln und zu melden. Die neuen Regelungen sind Teil der Integration des Cryptoasset Reporting Framework und sollen die Transparenz und Krypto-Steuerberichterstattung verbessern.
Dabei wird der vollständige Name des Nutzers, seine Wohnadresse und seine Steueridentifikationsnummer für jeden Transfer erfasst und gemeldet. Einschließlich der verwendeten Kryptowährung und des jeweiligen Betrages. Auch werden Angaben zu Unternehmen, Treuhandgesellschaften und Spendenorganisationen gemeldet.
Bei Nichteinhaltung drohen empfindliche Strafen. Auch wenn die neuen Regelungen erst ab Januar nächsten Jahres aktiv werden sollen, so ermutigt die britische Regierung Unternehmen bereits mit der Datenerfassung zu beginnen. Ziel sei es, einen robusten Rechtsrahmen zu schaffen, welcher ein Wachstum der Branche fördert, gleichzeitig jedoch den Verbraucherschutz gewährleistet. Mein sei offen für Geschäfte, geschlossen gegenüber Betrug, Missbrauch und Instabilität.
Im Bereich der Stablecoins scheint Großbritannien einen anderen Weg einzuschlagen als die Europäische Union. Im Wesentlichen besteht der Unterschied darin, dass Großbritannien ausländischen Stablecoins Emittenten die Möglichkeit gibt, in Großbritannien zu operieren, ohne sich registrieren lassen zu müssen. Auch soll es keine Obergrenze für Stablecoin-Volumen geben. In der EU und unter den neuen MiCA-Richtlinien sind den Emittenten Kontrollen auferlegt.
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